Erste Ausbildung zur diplomierten Wirtschaftsleiterin
Geschäftsführung in renommierten Hotels
1966 Chef-Stewardess auf See für deutsche Reedereien, weltweit, mit Ehemann als Nautiker
1973 durch ’Dienste in Übersee’ Entwicklungshilfe-Projekte für mehrere Jahre in Papua New Guinea, zudem Ausbildung der Native Schiffs-Crew für ’Lutheran Shipping’
1974 Geburt ihrer Tochter in Madang / PNG
ab 1977 weitere Jahre im Ausland
Gemeinsam mit ihrem Mann Leitung der jeweiligen internationalen Seemannsheime in:
Khorramshahr/Iran, Douala/Cameroun, Libreville/Gabon
Ton und Steinzeug führen später zu Bronze.
Wichtige Basis ihrer Arbeit, daß Funktion und Ausdruck eine harmonische Symbiose ergeben.
1986 endgültige Rückkehr aus dem Ausland.
Iris Rousseau entschließt, mit ihrem Mann in einem Haus hinter dem Elbdeich zu leben und dort Atelier und Ausstellungsräume einzurichten.
Beginn einer intensiven und umfangreichen Ausbildung zur Bildhauerin.
Erste Arbeiten an formschönen Keramik-Unikaten in einer außergewöhnlich umfangreichen Palette an Motiven, Stilen und Techniken.
Weiterführende Ausbildung in Ungarn folgen. Unterricht in Anatomie und Bildhauerei bei namhaften Bildhauern sowie Praktika in Bronze-Gießereien - spezialisiert auf künstlerischen Sandguss und Wachsausschmelz-Verfahren.
Heute ist Iris Rousseau zu einer international anerkannten Bildhauerin etabliert, deren Werke insbesondere lebensgroße Bronze-Skulpturen, Portraits, Kleinplastiken, Kinder- und Tier-Skulpturen sowie Reliefs umfassen, wobei die Frauenakte aus Bronze wohl zu ihrem unverkennbarsten Markenzeichen geworden sind.
Die Künstlerin modelliert ebenso Auftragsarbeiten von diversen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medizin und Wissenschaft.
Iris Rousseaus Arbeiten wurden auf unzähligen Ausstellungen im In- und Ausland, sowie auf internationalen Künstler und Handwerks-Messen gezeigt. Ihre Werke sind in Galerien und im öffentlichen Raum u. a. auf freien Plätzen, Hotels, Krankenhäuser und Kirchen zu finden und werden weltweit von Kunstliebhabern gesammelt.
Objekte im Eigentum der Stiftung